„TATAMI“ – Film + Gespräch
„TATAMI“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”
im Eine Welt Haus
Filmvorführung und Gespräch – Eintritt frei
Trailer zum Film: https://youtu.be/LXhd2WSLtlE?feature=shared
Im Anschluss Gespräch mit Fachleuten
Moderation: Aylin Romey (REGSAM)
Eine Iranerin und ein Israeli führen Regie
Schon hinter der Kamera ist „Tatami“ eine kleine Sensation. Zum ersten Mal überhaupt drehen ein Regisseur aus Israel, Guy Nattiv, dessen Film „Golda“ vor kurzem in unseren Kinos lief, und eine Regisseurin aus dem Iran, die aus „Holy Spider“ bekannte Schauspielerin Zar Amir Ebrahimi, die als Regisseurin debütiert, gemeinsam. Ihre Regierungen sind Erzfeinde, ihre gemeinsame Kunst nutzen sie als Zeichen – ein Hoffnungsschimmer. Beim Dreh stand die ständige Angst vor den Geheimdiensten nicht nur im Drehbuch. (Quelle: NDR)
Kurzbeschreibung: Die junge und ehrgeizige iranische Judoka Leila (Arienne Mandi) reist gemeinsam mit ihrer Trainerin Maryam (Zar Amir) zu den Judo-Weltmeisterschaften nach Tiflis. Ihr größter Traum: die erste Goldmedaille für den Iran nach Hause zu bringen. Als sich im Verlauf des Wettkampfs herausstellt, dass sie auf eine Konkurrentin aus Israel treffen könnte, wird das Teheraner Regime nervös. Um die Schmach einer möglichen Niederlage zu verhindern, wird Leila ein Ultimatum gestellt: Sie soll eine Verletzung vortäuschen und aus dem Wettbewerb aussteigen. Sollte sie sich widersetzen und weiterkämpfen, würde sie ab sofort als Staatsverräterin betrachtet werden. Leila muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die nicht nur sie selbst, sondern auch ihre Familie im Iran und ihre Trainerin betrifft, deren Freiheit und Sicherheit ebenfalls auf dem Spiel stehen.
(Quelle: Wild Bunch Germany)
Wo: Eine Welt Haus, großer Saal E01, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Wann: 13.05.2025 um 19.00 Uhr
Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung
Es gilt folgender Einlassvorbehalt:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.