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DIE BRÜCKE – bridging the gap

Bei der BRÜCKE spricht Podcast-Moderator Sam Edein mit verschiedenen Menschen über Themen wie Migration, Ankunft und Diskriminierung. Das Besondere: Der Podcast ist auf englischer Sprache. Mit dem Podcast werden unterschiedliche Perspektiven sichtbar gemacht, die das vielfältige Leben der Münchner Migrationsgesellschaft authentisch abbilden. Das gegenseitige Verständnis wird gefördert und neuankommende Zuhörer:innen werden mit wichtigen Infos versorgt. Der Podcast schlägt Brücken und überwindet Vorurteile und Ungleichheiten.

Sam Edein befindet sich derzeit in seinem siebten Jahr in Deutschland. Er wanderte aus Nigeria aus, um in München seinen Master zu machen, und begann, einen Blog über seine Erfahrungen in einem fremden System zu schreiben. Später wurde sein Blog zu einem Buch. “My German Waka”. Erfahre mehr über Sams Ehrgeiz, Menschen zu helfen, ihren Weg in Deutschland zu finden. Im Podcast DIE BRÜCKE – bridging the gap bringt Sam  Menschen, Perspektiven und Meinungen zusammen.

In der ersten Folge des Podcasts sprechen Sam und Abaseen über ihren Weg als internationale Studenten in die bayrische Landeshauptstadt. Es geht um kurze Wintertage, die das Ankommen erschweren. Um Gepflogenheiten beim Mittagessen. Darüber mit Online-Angeboten Deutsch zu lernen und danach zufällig den Star der Serie auf der Straße zu begegnen. Außerdem fragt Sam den Interviewpartner nach seinen Erfahrungen mit Stigmen und Ausgrenzung. Freuen Sie sich auf eine fesselnde Folge, die Grenzen überwindet und den menschlichen Geist fordert.

In dieser Folge sprechen Sam und Vivi über die psychologischen Schwierigkeiten, mit denen so viele Menschen konfrontiert sind, wenn sie in ein anderes Land auswandern. Besondere Situationen wie die Covid19-Pandemie oder Weihnachten sind harte Prüfungen. Sam und Vivi teilen Strategien, wie man diese Herausforderungen meistern kann. Schließlich geht es in dieser Folge um Freundschaft. Gibt es unterschiedliche Konzepte von Freundschaft in Nigeria, Griechenland und Deutschland? Warum fällt es so vielen Neuankommenden schwer, deutsche Freunde zu finden?

In dieser Folge interviewt Sam Sabrina. Sabrina lebt in München und unterstützt die Migration macht Gesellschaft auf freiwilliger Basis. Sie gibt Einblicke in das Fremdsein und die Konfrontation mit Stereotypen, wenn sie im Ausland ist. Außerdem sprechen Sam und Sabrina über das deutsche Schulsystem und wie sie das Freundschaftsparadigma in der deutschen Gesellschaft wahrnimmt.

In dieser Folge reflektiert Svitlana über ihren Ankunftsprozess in München. Sie hat eine harte Zeit hinter sich, während ihr Heimatland überfallen wurde und Menschen, die ihr nahe stehen, direkt mit dem Krieg konfrontiert wurden. Sie hat sich zu einer Person entwickelt, die jede Gelegenheit nutzt, um interessante Menschen zu treffen und neue Erfahrungen zu machen. Folgen Sie Svitlanas Reise und genießen Sie Sams schlagfertige Anekdoten.

In dieser Folge erzählt Bolaji, genannt “BJ”, seine Geschichte über einen rassistischen und gewalttätigen Angriff, den er beim Verlassen des Bahnhofs von Markt Schwaben – einem Vorort von München – erlitt. Die Täter waren keine Unbekannten, sie lauerten Bj schon seit zwei Jahren auf, beleidigten und provozierten ihn. Diesmal eskalierte der Vorfall, und die Polizei ermittelt. Begleiten Sie Sam und Bolaji, wenn sie über strukturellen Rassismus in München und Deutschland sprechen und sehen Sie, welche Lehren sie aus ihren Erfahrungen ziehen.

In dieser Folge erzählt Ebenezer, wie er nach dem Krieg mit seiner Verlobten aus der Ukraine floh und auf dem Weg nach Berlin von der Polizei diskriminiert wurde, weil er keinen ukrainischen Pass hatte. Mehr über Ebenesers Geschichte erfahrt ihr in der nächsten Folge!

In dieser Folge erzählt Ebenezer den zweiten Teil seiner Odyssee. Nach unzähligen Versuchen, als registrierter Flüchtling einen festen Wohnsitz zu bekommen, entscheidet er sich für den Weg der Ausbildung, um endlich in Deutschland Fuß zu fassen und ein neues Leben zu beginnen. Erfahren Sie, wie auch dieser Weg für den jungen talentierten Mann mit Hindernissen gepflastert ist.

In dieser Episode reflektiert Amina über ihre Kindheit als einziges schwarzes Kind, das in Penzberg, Deutschland, geboren und aufgewachsen ist. In der Schule wurde sie von ihrer Lehrkraft diskriminiert und im Vergleich zu ihren Mitschülern anders behandelt. Dennoch fand sie Wege, sich selbst zu stärken und über ihre Erfahrungen zu reflektieren. Erfahren Sie, wie sie ihren Weg aus dieser Kleinstadt nach München fand.

In dieser Episode tauchen wir in die faszinierende Reise des schwarzen Aktivisten Hamado Dipama ein, der in München lebt. Es ist eine besondere Ausgabe, da Sam den Politiker auf Deutsch interviewt. Hamado Dipama teilt seine Erfahrungen aus der Aktivismusarbeit, seine Bemühungen in der Beratung und im Einsatz für Gleichberechtigung sowie seinen unermüdlichen Kampf gegen Diskriminierung. Wir beleuchten seine zahlreichen rechtlichen Auseinandersetzungen wegen Racial Profiling an Clubeingängen. Diese Episode wirft ein Licht auf die Herausforderungen in der deutschen Nachtszene und die Inspiration, die aus dem Widerstand unermüdlicher Menschen entsteht.

In dieser Episode stellt Benedikt das Münchner Filmfestival “KINOASYL” vor. Das einzigartige Filmfestival zeigt Filme von Geflüchteten und Migrant:innen. Das Festival, dessen Name die deutschen Worte für “Kino” und “Asyl” kombiniert, zielt darauf ab, Menschen, die in Deutschland Asyl gesucht haben, eine Plattform zu bieten, um ihre Geschichten, Kulturen und Perspektiven durch Film zu teilen. Die Kurator:innen wählen nicht nur die Filme aus, sondern stehen auch auf der Bühne und beantworten Fragen des Publikums. Benedikt ist seit sieben Jahren in das Projekt eingebunden. In der Episode teilt er inspirierende Begegnungen, die durch die Kraft des Geschichtenerzählens entstehen.

Diese Episode gibt Einblicke in die inspirierende Arbeit von The Longrun, einer NGO, die von Paul Huf gegründet wurde, der in den letzten 16 Jahren eng mit Geflüchteten zusammengearbeitet hat. Durch eine einzigartige Kombination aus Kunst und Sport schafft The Longrun Möglichkeiten, damit Menschen mit und ohne Fluchthintergrund zusammenkommen, lernen und wachsen können. Paul teilt kraftvolle Geschichten über persönliche Transformationen, gegenseitige Unterstützung und die unglaublichen Bindungen, die entstehen, wenn Menschen aus verschiedenen Welten durch kreative Ausdrucksformen und körperliche Aktivitäten zusammenfinden.

ON TOUR – Die Projektteilnehmenden von Migration.macht.digitale.Medien auf der Queer-Refugee-Kunst Ausstellung

Im November 2023 hat sich ein Bündnis Münchner Vereine rund um Migration macht Gesellschaft die Aufgabe gestellt, die Stadtgesellschaft in München bunter, offener und inklusiver zu gestalten. Eine Personengruppe, die besonders betroffen ist von Marginalisierung, ist die der queeren Geflüchteten.

Sichtbarkeit ist der erste Schritt, um Vorurteile abzubauen und Repräsentation und Inklusion zu schaffen. Angetrieben von diesem Motto fand im Lesbisch-Queeren Zentrum in München – kurz LeZ – eine Foto-Ausstellung statt. Queer-Refugee-Kunst.

3 Teilnehmende von Migration.macht.digitale.Medien haben sich auf den Weg gemacht, die Austellung zu Besuchern und Stimmen von Organisator*innen und Gäst*innen einzufangen.