Die Nelkenrevolution in Portugal, ihre Folgen und neue Formen der Erinnerung – Talk mit Prof. Dr. Teresa Pinheiro (Uni Chemnitz)

Die Nelkenrevolution in Portugal, ihre Folgen und neue Formen der Erinnerung – Talk mit Prof. Dr. Teresa Pinheiro (Uni Chemnitz)

Die portugiesische Germanistin Dr. Teresa Pinheiro (Uni Chemnitz), Kulturwissenschaftlerin und Anthropologin, nimmt uns mit auf eine lebhafte Reise durch die 50 Jahre nach der Nelkenrevolution.

Im Dialog mit dem Publikum geht sie den wahren und unwahren Erinnerungen nach, gleicht diese mit Daten und Fakten ab und gibt wertvolle Aufschlüsse über den aktuellen Rechtsruck in Portugal.

In deutscher Sprache.
Moderation: Dr. Rosário Costa-Schott
Musikalische Umrahmung, an der Gitarre: João Pedro Marques

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Lusofonia i.Z. mit Migration macht Gesellschaft, mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LHS München
Eintritt: 8.- € (Abendkasse)

Kontakt: info@lusofonia-muenchen.de

Wir Stellen ein – Mitarbeiter*in in Kultur- und Vereinsarbeit – Minijob-Stelle (m/w/d) (6 Wochenstunden)

Wir suchen ab 01.05.2024 eine Minijob-Stelle (m/w/d) (6 Wochenstunden) als

Stelle ist bereits besetzt!

Organisatorisch-pädagogische Mitarbeiter*in in Kultur- und Vereinsarbeit

Über uns:

MIGRATION MACHT GESELLSCHAFT ist ein gemeinnütziger Verein, den es seit 1988 gibt. Der Verein arbeitet eng mit Rechtshilfe München zusammen. Wir setzen uns ein für eine inklusive(re) Stadtgesellschaft, in der es allen Münchner*innen möglich ist, am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilzuhaben.

Bedingt durch ein weites Verständnis von Inklusion, das unserer Arbeit zugrunde liegt, zielen unsere Angebote somit fortwährend auf die Verringerung verschiedener Diskriminierungsformen sowie deren Ineinanderwirken ab, richten sich jedoch insbesondere an Münchner*innen, die auf unterschiedlichen Ebenen Rassismus erfahren. Eine umfassende Form der Inklusion setzt voraus, dass es gerade weniger privilegierten Menschen dauerhaft möglich sein muss, Chancengleichheit zu erfahren.

Migration macht Gesellschaft e.V schafft Orte der Begegnung und bietet seinen Besucher*innen, Ratsuchenden und Nutzer*innen Unterstützung bei ihrem persönlichen Bildungs- und Lebensprozessen. Der Verein versucht diese mit folgenden Angeboten umzusetzen:

  • Wir bieten Menschen mit Migrationsbiografien persönliche Beratung und Hilfestellung zu unterschiedlichen Themen und im Umgang mit Behörden an.
  • Wir machen Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit mit Informationsveranstaltungen, Seminaren, Ausstellungen, Publikationen, Lesungen, Fachvorträgen, Musik, u.v.m.
  • Die Angebote setzen an den unterschiedlichen Bedürfnissen und Interessen der Besucher*innen und Nutzer*innen an

Deine Aufgaben:

  • Planung und Entwicklung von Veranstaltungen
  • Durchführung und Abrechnung von Veranstaltungen
  • Erstellen von Anträgen
  • Akquise von Fördermitteln für Maßnahmen und Kulturveranstaltungen
  • Berichtswesen und Statistik (Veranstaltungsbericht, Jahresbericht etc.)
  • Mitwirken bei Projekten z.B. Filmreihe „Aus der Fremde – in die Fremde“, Weltflüchtlingstag und Café Herumspaziert

Dein Profil:

  • Erfahrung in sozialen und organisatorischen Arbeitsfeldern erwünscht
  • Erfahrungen in Öffentlichkeitsarbeit
  • Grundkenntnisse in Social Media
  • Flexibilität und Teamfähigkeit, Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeitszeiten
  • Kenntnisse in der diskriminierungs- und rassismuskritischen Arbeit
  • hohe Kommunikationskompetenz

Bewerber*innen mit marginalisierten Perspektiven, vor allem von Menschen mit Migrationsbiografien, die die genannten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse etc.) unter dem Stichwort „Mitarbeiter*in in Kultur- und Vereinsarbeit“ per E-Mail an l.askar@migration-macht-gesellschaft.de. Bei Rückfragen kannst du dich gerne an Levent Askar wenden.

Wir Stellen ein

Migration macht Gesellschaft e.V. hat ab 01.05.2024 eine Minijob-Stelle als

Stelle ist bereits besetzt!

Organisatorisch-pädagogische Mitarbeiter*in für Beratungen Asyl-, Aufenthalts- und Migrationsrecht

(m/w/d) (7 Wochenstunden) zu besetzen.

Über uns:

MIGRATION MACHT GESELLSCHAFT ist ein gemeinnütziger Verein, den es seit 1988 gibt. Der Verein arbeitet eng mit Rechtshilfe München zusammen. Wir setzen uns ein für eine inklusive(re) Stadtgesellschaft, in der es allen Münchner*innen möglich ist, am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilzuhaben.

Bedingt durch ein weites Verständnis von Inklusion, das unserer Arbeit zugrunde liegt, zielen unsere Angebote somit fortwährend auf die Verringerung verschiedener Diskriminierungsformen sowie deren Ineinanderwirken ab, richten sich jedoch insbesondere an Münchner*innen, die auf unterschiedlichen Ebenen Rassismus erfahren.

Zum Projekt:

Die Rechtshilfe ist an Migration macht Gesellschaft eng verbundene Verein. Die Rechtsberatung gibt es seit 1982. Seitdem beraten die Fachanwält*innen in der Rechtshilfe München ehrenamtlich Menschen aus aller Welt in Fragen zum Asyl-, Aufenthalts- und Migrationsrecht. Rund 15 engagierte Rechtsanwält*innen – alle Expertin*innen für Migrationsrecht. bieten einmal pro Woche Erstberatungen entweder in Präsenz oder am Telefon an. Diese werden von ca. 30 ehrenamtlichen Beisitzer*innen begleitet, die die Anwälte bei der Anmeldung, Beratungsablauf, der Protokollführung und der Kommunikation mit den Ratsuchenden unterstützen.

Deine Aufgaben:

  • Bearbeitung von Beratungsanfragen
  • Telefonische, schriftliche und persönliche Terminvereinbarungen mit den Ratsuchenden
  • Koordination und Begleitung der Anwält*innen und Beisitzer*innen
  • Vorbereitung und Begleitung der Beratungen
  • Einarbeitung von neuen Ehrenamtlichen
  • Berichtswesen und Statistik

Dein Profil:

  • Erfahrung in sozialen und organisatorischen Arbeitsfeldern erwünscht
  • Kenntnisse in der diskriminierungs- und rassismuskritischen Arbeit
  • Kenntnisse in Asyl-, Aufenthalts- und Migrationsrecht sind von Vorteil
  • hohe Kommunikationskompetenz
  • Erfahrung mit Standardsoftware (Word, Excel)
  • Flexibilität und Teamfähigkeit, Bereitschaft zu Abend- und Wochenendarbeitszeiten
  • Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil

Bewerber*innen mit marginalisierten Perspektiven, vor allem von Menschen mit Migrationsbiografien, die die genannten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, sind ausdrücklich erwünscht.

Haben wir dein Interesse geweckt?

Dann sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse etc.) unter dem Stichwort „Rechtsberatung“ per E-Mail an l.askar@migration-macht-gesellschaft.de. Bei Rückfragen kannst du dich gerne an Levent Askar wenden.

„ELDORADO“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

„ELDORADO“ – Film + Gespräch aus der Filmreihe “Aus der Fremde in die Fremde?!”

Filmvorführung und Gespräch – Eintritt frei

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt München

Trailer zum Film: https://youtu.be/wwfMCvY33pY?si=zsAKIOPafAM-j5b8

 

Im Anschluss Gespräch mit:

Arif Abdullah Haidary: Arif Haidary kam 2015 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland. Er ist Flüchtlingsrechtsaktivist, Mitarbeiter beim Bayerischen Flüchtlingsrat und stellvertretender Vorsitzender des Münchner Migrationsbeirats.

Manos Radisoglou: Fluglotse und Pilot in der humanitären Seenotrettung

Moderation:  Anna von Bredow (REGSAM)

 

„Das Einzige, was uns am Ende bleibt, sind Erinnerungen, die auf Liebe basieren.“

Es ist eine solche Erinnerung, die den preisgekrönten Regisseur Markus Imhoof sein Leben lang begleitet hat: Es ist Winter, die Schweiz ist das neutrale Land inmitten des Zweiten Weltkriegs und Markus Imhoofs Mutter wählt am Güterbahnhof ein italienisches Flüchtlingskind aus, um es aufzupäppeln. Das Mädchen heißt Giovanna – und verändert den Blick, mit dem der kleine Markus die Welt sieht.

70 Jahre später kommen wieder Fremde nach Europa. Markus Imhoof hat Giovanna nie vergessen, hat ihre Spuren verfolgt und in ihrem Land gelebt. Nun geht er an Bord eines Schiffes der italienischen Marine, es ist die Operation „Mare Nostrum“, in deren Verlauf mehr als 100.000 Menschen aus dem Mittelmeer gezogen werden. Mit den Augen des Kindes, das er damals war, spürt er den Fragen nach, die ihn seit jeher umtreiben.

„Markus Imhoof erzählt nach seinem herausragenden und u.a. mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Kinoerfolg MORE THAN HONEY erneut eine sehr persönliche Geschichte, um ein globales Phänomen erfahrbar zu machen. Seine Fragen nach Menschlichkeit und gesellschaftlicher Verantwortung in der heutigen Welt führen ihn zurück zu den Erlebnissen seiner Kindheit und seiner ersten Liebe.“

Trailer zum Film: https://youtu.be/wwfMCvY33pY?si=zsAKIOPafAM-j5b8

 

Pressestimmen

„Hinter den Dokumentarbildern von ELDORADO verblassen die Versuche, das Thema fiktional zu bearbeiten. Die Wirklichkeit schlägt jede Fantasie.“

– Barbara Möller, Die Welt

„Markus Imhoof gelingt mit ELDORADO ein tiefgehender, vielschichtiger Dokumentarfilm über Europas Geflüchtete. […] Noch ein Dokumentarfilm über Flüchtlinge? Nach Seefeuer – Fuocoammare, dem Berlinale-Gewinner 2016, und Ai Weiweis Human Flow? Imhoofs Film gelingt, was die beiden anderen Dokus vermissen lassen. ELDORADO weitet die Perspektive ins Historische und erzählt parallel von Giovanna, dem italienischen Kriegskind, das Imhoofs Eltern aufnahmen. Die Nahaufnahme bis ins Privat-Biografische hinein imprägniert ELDORADO gegen die populistisch entpersonalisierende und katastrophische Rede von der Flüchtlingswelle.“

– Christiane Peitz, Der Tagesspiegel

„Sosehr sich solche mythischen Bilder für die Spaltung der Welt aufdrängen, sie kippen doch unweigerlich immer wieder ins Konkrete, und in dem Maß, in dem diese Spannung sich in die Filme einschreibt, wird das Kino zum Medium der Erkenntnis.“

– Bert Rebhandl, FAZ

„Seine enorm vielschichtigen Aspekte und Facetten, die Markus Imhoof immer wieder mit der eigenen Biographie verknüpft, machen ELDORADO zu einem außergewöhnlichen Werk über Flucht und ihre Ursachen, das den Blick für Zusammenhänge weitet. […] Universell und zutiefst human.“

– Joachim Kurz, kino-zeit

„Ankommen, hoffen und verzweifeln: Die ergreifende Flüchtlingsdokumentation ELDORADO beeindruckte im Wettbewerb.“

– Felix Müller, Berliner Morgenpost

„Es ist ein perverser Kreislauf, der dort auf den Rücken der Ärmsten ausgetragen wird. […] Markus Imhoof ist ein überzeugender und berührender Dokumentarfilm gelungen.“

– Patrick Wellinski, rbb24

„Es ist erstaunlich, aber bewundernswert, wie sanft Imhoof bis in die letzten Minuten seines Films bleibt, bewundernswert, weil es die Überzeugungskraft seines Films nur noch steigert. Bis zum Schluss verzichtet er aufs Appellative, setzt auf die Fähigkeit seiner Zuschauer zum Selberdenken und streut immer wieder die schöne und traurige Geschichte seiner italienischen Flüchtlingsschwester ein. […] Dieser Film sollte im Bundestag gezeigt werden. Mit Anwesenheitspflicht für die Abgeordneten.“

– Thierry Chervel, perlentaucher

„Es sind immer wieder Bilder, die sich schmerzlich in unsere Augen einbrennen.”

– Susanne Ostwald, Neue Zürcher Zeitung

„Dieser Berlinale-Film ist ein Appell. Er berührt, bewegt und beschämt.“

– BR Rundschau

„Der leise, aber knallharte Dokumentarfilm ELDORADO ist eins der bewegendsten Zeugnisse, die bisher zur Flüchtlingskrise gemacht wurden. Indem Imhoof das Persönliche mit dem Observatorischen vermischt, gelingt ihm ein eindrucksvoller Film, der die Wahrheit zeigt.“

– Fionnuala Halligan, ScreenDaily

 

Wo: Eine Welt Haus, Saal, Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wann: 19.03.2024 um 19.00 Uhr

Wir freuen uns über Eure Anmeldung: info@migration-macht-gesellschaft.de

Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / REGSAM / JIZ München / KJR München-Stadt München / InitiativGrupppe e.V. Migrationsberatung

 

Lesung und Gespräch – Prof. Dr. Gerhard Trabert mit seinem Buch „Am Abgrund der Menschlichkeit“

Lesung und Gespräch – Eintritt frei

Prof. Dr. Gerhard Trabert liest aus seinem Buch „Am Abgrund der Menschlichkeit“ und ist im Gespräch mit Dr. Kerem Schamberger, der diesen Abend moderiert.

Die überwiegende Zahl der Menschen, die aktuell ihre Heimat verlassen, tun dies nicht, weil sie in Europa das Paradies erwarten, sondern weil in ihrer Heimat die Hölle herrscht. Sie flüchten vor Krieg und Bürgerkrieg, sie flüchten vor Umweltkatastrophen, vor zunehmenden Dürreperioden, sie flüchten vor existenziell bedrohlicher Armut und vor Zwangsheirat und Genitalverstümmelung.

Als Arzt habe ich Menschen auf ihrer Flucht in der ganzen Welt behandelt. Ich habe ihr Leid miterlebt, ihre Angst, ihren Schmerz, ihre Hoffnungslosigkeit. Aber auch ihre Dankbarkeit, ihre Freundlichkeit und soziale Intelligenz – trotz all dem Erlebten. Lassen Sie mich also versuchen, Ihnen die Lebensschicksale von flüchtenden Menschen näher zu bringen. Ich möchte all jenen, die als anonym-abstrakte Zahl durch die Medien geistern, ein Gesicht und eine Stimme geben, die zu oft nicht gehört und verstanden wird.

Gleichzeitig möchte ich Hoffnung und Mut machen, weil wir die Situation von Menschen in Not unmittelbar verbessern können – sofern wir unsere Augen vor dem Leid in dieser Welt nicht verschließen und unser Handeln von Verantwortung, Solidarität und Mitgefühl bestimmt wird.

Prof. Dr. Gerhard Trabert ist ein deutscher Arzt für Allgemeinmedizin und
Notfallmedizin, Professor für Sozialmedizin und Sozialpsychiatrie sowie Buchautor. Gerhard Trabert ist Gründer und 1. Vorsitzender des Vereins Armut und Gesundheit in Deutschland.

 

  • Moderation: Dr. Kerem Schamberger, Referent für Flucht und Migration bei medico international.
  • Wo: Eine Welt Haus, Kleiner Saal 211+212, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
  • Wann: 21.03.2024 um 19.00 Uhr
  • Veranstalter: Migration macht Gesellschaft e.V. / Nord Süd Forum e.V / Münchner Flüchtlingsrat e.V. / Migrationsdienst der Initiativgruppe e.V. / Trägerkreis EineWeltHaus München e.V.

Grafitti Day zum Anlass der internationalen Wochen gegen Rassismus

Kunstworkshop – Gestalte ein rassismuskritisches Grafitti

Wann: 16. März 2024,  13:00 bis 16:00 Uhr

Wo: Bahnwärter Thiel, Tumblingerstraße 45, 80337 München

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

 

Lerne mit uns, wie du ein Grafitti gestaltest! Zum Anlass der internationalen Wochen gegen Rassimus gibt es einen Kunstworkshop – Konzeption und taggen an einem Tag! Mit einem rassismuskritischen Grafitti wollen wir ein Zeichen setzen! Der Grafitti-Workshop bietet die perfekte Gelegenheit, um dein Können unter Anleitung erfahrener Künstler zu verfeinern und neue Techniken zu erlernen. Egal, ob Profi oder Anfänger*in – deine Fähigkeiten werden gebraucht. Auf dem Gelände des Künsterkollektivs Bahnwärter Thiel, lernst du die Grundlagen der Graffiti-Kunst in einem inspirierenden und unterstützenden Umfeld kennen. Melde dich jetzt für den Workshop kostenlos an!

 

Workshop-Referent:

  • Inan Ercik (HipHop Kollektiv 5elements)

 

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

Anmeldung unter https://forms.gle/cSpZQsDxfBfW2qbY8

Menschenrechte und Dokumentation mit Zeichenstift und Kamera

Im Gespräch: Vincent Haiges, Fotograf und Adrian Pourviseh, Buchautor der Graphic Novel „das Schimmern der See“. Bühnenprogramm im Rahmen der Vernissage von Vincent Haiges´ Fotoausstellung „they take the sleep out of our eyes”

04. März 2024

18:00 Uhr: Führung mit dem Fotografen – Anmeldung unter info@migration-macht-gesellschaft.de erwünscht

19.00 Uhr: Eröffnungsabend Vincent Haiges im Dialog mit Adrian Pourviseh – Moderation Aylin Romey

Im Gespräch: Vincent Haiges, Fotograf und Adrian Pourviseh, Buchautor der Graphic Novel „Das Schimmern der See– Als Seenotretter auf dem Mittelmeer“.
Beide setzen sich mit dem Thema Migration auseinander. Während Adrian Pourviseh zeichnet, fotografiert Vincent Haiges. Sie setzen sich im Gespräch über die unterschiedlichen Arbeitsweisen der Dokumentation über Migration auseinander.

Vincent Haiges ist als freiberuflicher Fotograf für verschiedenste internationale Medien tätig. Zudem arbeitet er für internationale Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen und die Vereinten Nationen. Sein Fokusthema sind Krisengebiete und die globalen Erfahrungen von Menschen auf der Flucht.

Ab 2019 ging Adrian Pourviseh als Übersetzer und Fotograf auf die Sea-Watch 3 und half als Freiwilliger auf der Insel Lesbos. In seinem Graphic Novel Debüt „Das Schimmern der See“ erzählt Pourviseh von den Erlebnissen auf einer Seenotrettungsmission im Sommer 2021.

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Großer Saal E01
Veranstaltende*r: Migration macht Gesellschaft e.V. in Kooperation mit Nord Süd Forum e.V., Münchner Flüchtlingsrat e.V., Migrationsdienst der Initiativgruppe e.V.

Eintritt: frei

Kontakt: info@migration-macht-gesellschaft.de

„they take the sleep out of our eyes” – Dokumentarfotos von Vincent Haiges

Ausstellung – „they take the sleep out of our eyes” – Dokumentarfotos von Vincent Haiges

01.03. – 31.03.2024

Vincent Haiges

Vincent Haiges ist als freiberuflicher Fotograf für verschiedenste internationale Medien, unter anderem Die Zeit, Neue Züricher Zeitung, The Guardian, Al Jazeera und Volkskrant tätig. Zudem arbeitet er auch für internationale Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen und den Vereinten Nationen. Der 34-jährige Fotograf hat in London und Wien Konfliktforschung und Politikwissenschaften studiert. Sein Fokusthema sind Krisengebiete und die globalen Erfahrungen von Menschen auf der Flucht.

Sein Lebensmittelpunkt in Deutschland ist Berlin.

 

Veranstaltungsort: EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Raum: Foyer – EG
Veranstaltende*r: Migration macht Gesellschaft e.V. in Kooperation mit Nord Süd Forum e.V., Münchner Flüchtlingsrat e.V., Migrationsdienst der Initiativgruppe e.V. , in Kooperation mit Eine Welt Haus

Eintritt: frei

Kontakt: info@migration-macht-gesellschaft.de

 

DIGI CAFÉ – Offener Treff zum Anlass des SID2024

Am 06. Februar ist wieder Digi Café!
Das Auftakttreffen von Migration.macht.digitale.Medien im neuen Jahr

Wann: 06. Februar 2024,  19:00 bis 21:00 Uhr

Wo: Eine Welt Haus Raum 109 Schwanthalerstr. 80, 80336 München

Wer: Personen ab 16 Jahren mit- und ohne internationaler Familiengeschichte, Teilnehmer*innenzahl begrenzt

Du möchtest dich mit digitalen Medien auseinandersetzen und zwar zu aktuellen Themen wie Migration und gleichberechtigter Teilhabe? 🤝
Dann schau vorbei bei unseren regelmäßigen Treffen. Wir besprechen bevorstehende gemeinsame Aktivitäten und tauschen uns aus.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Du kannst einfach spontan vorbeikommen!

Am 06. Februar ist auch SID – der Safer Internet Day! Der Aktionstag der Europäischen Union möchte auf vielfältige Weise mehr Sicherheit im Internet erreichen.

Wir werden darüber in den Austausch gehen, welche Gefahren uns alltäglich bei der Nutzung des Internets begegnen. Hate Speech, Falschinformationen, aber auch Datenkriminalität, Pornografie und Mobbing. Wir sammeln Erfahrungswerte und Lösungsansätze.
Wann fühlst du dich unsicher im Internet?

 

Kontaktperson:

Silas Meyer

s.meyer@migration-macht-gesellschaft.de
tel.: +49 (0) 17684940060

 

200 Jahre zu Unrecht in Haft: Der Skandal und das Unrecht der Abschiebehaft!

200 Jahre zu Unrecht in Haft: Der Skandal und das Unrecht der Abschiebehaft!

am Mittwoch, 24. Januar 2024 um 19 Uhr, Eintritt frei

Die Bundesregierung plant mit dem „Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Rückführung“ erneut schwerwiegende Eingriffe in die Rechte von Geflüchteten. Auch die Abschiebehaft soll massiv ausgeweitet werden nach der Formel: Mehr Haft + mehr Durchsuchungen = mehr Abschiebungen. Dabei sind schon jetzt mehr als 50% der Gerichtsbeschlüsse zur Abschiebehaft rechtswidrig!

 

Referent: Michael Sack, bis 2022 als Rechtsanwalt im Migrationsrecht tätig.

Ort: Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstraße 80, München

Das  Eine-Welt-Haus ist erreichbar über  U4,U5 (Theresienwiese) oder Tram 18, 19, 29 (Hermann-Lingg-Straße)

 

Veranstalter: vdj – Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, Migration macht Gesellschaft e.V. und Rechtshilfe München